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Schon im Kindergarten beschlossen die Brüder Felix und Jan-Paul Windhausen einmal einen gemeinsamen Gastronomiebetrieb zu eröffnen. Nach Ende ihrer Studienzeit beschlossen die beiden das zu verkaufen, was sie selbst am liebsten essen: saftige und würzige Burger. Der im April 2010 eröffnete Betrieb war der erste Kölner Burgerladen, der nicht zu einer der weltbekannten Ketten gehört. Das Fleisch für die Burger wird nicht gebraten, sondern auf Lavastein gegrillt. Dazu servieren die kernigen Beef Brothers knusprige Fritten und erfrischende Getränke.

Auf dem Lavasteingrill vom BurgerMeister landet ausschließlich Rindfleisch aus artgerechter und umweltschonender Tierhaltung. Die Burger auf der Stammkarte sind nach Kölner Stadtteilen benannt. Für Abwechslung sorgen wöchentlich wechselnde Kreationen. Außerdem werden einige Salatvariationen geboten. Im Inneren laden herrlich rustikale Holztische dazu ein, die frisch zubereiteten Burger gleich vor Ort zu verspeisen.

Die gigantischen Kreationen als Burger zu bezeichnen ist maßlos untertrieben. Die XXL-Variante trumpft mit 200 Gramm Rindfleisch und einem üppigen Belag auf, so dass selbst ausgewiesene Großmäuler den Burger nur schwerlich zwischen die Zähne bekommen. Die Brötchen stammen täglich frisch vom Meisterbäcker, das naturbelassenes Rindfleisch von niederrheinischen Weidetieren. Es wird 28 Tage luftgereift und nie tiefgefroren. Ihre Kreativität beweisen die Betreiber mit dem Burger der Woche.

Bei Freddy Schilling kommt ausschließlich biologisches Rindfleisch zwischen die Brötchenhälften, das von Neuland stammt. Der vom Deutschen Tierschutzbund gegründete Verein hat besonders hohe Anforderungen an sein Fleisch. So wird nicht nur großer Wert auf artgerechte Tierhaltung gelegt, sondern auch genmanipuliertes Futter abgelehnt. Auch bei den anderen Zutaten wird Qualität groß geschrieben, was letztlich mit einem hervorragenden Geschmack belohnt wird.

Die Minikette, die beispielsweise auch Filialen in München unterhält, bietet neben den altbewährten Klassikern auch ausgefallene Kreationen. So stehen Burger mit Brie und Preiselbeeren genauso auf der Karte wie mit Speck und Parmesandressing oder mit Hähnchenbrust, Sprossen, Wasabi und süßer Chilisoße. Wer die ewig gleichen Burger satt hat, kann seinem Gaumen bei Hans im Glück neue Herausforderungen stellen.

Auf der Burgerkarte stehen neben typisch amerikanische Variationen auch einige Geschmackserlebnisse wie die fruchtige oder die türkische Burgervariante. Als Beilage werden Steakhousepommes und Wedges sowie verschiedene Salate angeboten. Wer mal keine Lust auf Burger hat, der wählt einfach von der Tageskarte. Diese bietet vor allem deutsche und italienische Kost zu günstigen Preisen. Umfangreich auch die angebotenen Kaffeevariationen.

Burger sind so vielseitig wie das Leben. Dass es nicht immer die amerikanische Variante mit Bacon, Cheese und Onions sein muss beweist Südstadt Burger. Hier gibt es neben den Urburgern auch multikulturelle Kreationen. Während der Grieche mit Fetakäse und Oliventapenade glänzt, lockt der Inder unter anderem mit Currypaste, Gemüserösti und Mangochutney. Für harte Kerle gibt es den Burger mit extra viel Bisonfleisch, für Vegetarier die Variante mit selbstgemachtem Gemüsebratling.

Die Speisekarte von Zimmermann's Burger liest sich zwar weniger ausgefallen als bei anderen Burgerläden und auch ihr umfang ist übersichtlich, dafür sind die Burgerkreationen perfekt aufeinander abgestimmt. Wo man sich andernorts das Hirn zermartert um wöchentlich zwanghaft neue Kompositionen zu präsentieren, stimmt hier bei allen Burgern auf der Karte der Geschmack. Neben schmackhaften Speisen kann hier auch Kunst genossen werden. Sobald es dunkel wird, wird die Burgerbar zum Club.