Surftipp

Travel Risk Map 2017

publiziert am 29.12.2016 in Surftipps | kein Kommentar

Paris, Istanbul und zuletzt Berlin – die vergangenen Monate haben gezeigt, dass Reisen auch 2016 nicht unbedingt sicherer geworden ist. Dennoch ist es nach wie vor wahrscheinlicher im Rahmen eines Unfalls von einem Auto erfasst zu werden, als Opfer eines Terroranschlags zu werden. Wenn wir nun zu Hause bleiben und uns den Spaß am Leben verderben lassen, haben die Terroristen erreicht, was sie wollen. Deshalb sind wir nach wie vor der Meinung: Jetzt erst recht!

Trotz allem gibt es natürlich Länder, die sicherer sind als andere. Wie sicher oder eben unsicher ein Staat ist, ergibt sich nicht nur aus der potentiellen Terrorgefahr, sondern beispielsweise auch aus der politischen Stabilität. An der Türkei kann man derzeit sehen, wie beide Faktoren den Tourismus beinahe zum Erliegen gebracht haben. Auch Faktoren wie die Ansteckungsgefahr, die Infrastruktur, die Kriminalitätsrate und die medizinische Versorgung helfen bei der Beurteilung, wie sicher ein Reiseland ist.

Unter Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren zeigt die Travel Risk Map 2017, in welchen Staaten die Sicherheit von Reisenden im kommenden Jahr am meisten bedroht ist. Die interaktive Karte wurde vom Gesundheits- und Reisesicherheitsdienst International SOS und der britischen Unternehmensberatung Control Risks für internationale Unternehmen entwickelt. Die Einschätzung der einzelnen Länder erfolgte auf Grundlage einer Analyse des aktuellen Jahres und einer Prognose für 2017.

Auf der Karte sind die Länder je nach Risikozuordnung farblich gekennzeichnet. Insgesamt gibt es fünf Risikogruppen: unerheblich, gering, mittel, hoch und extrem. Klickt man auf ein Land, erhält man weitere Details und Hintergründe in englischer Sprache.

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