Spree
Die insgesamt knapp 400 Kilometer lange Spree ist ein Nebenfluss der Havel. Sie entspringt im Oberlausitzer Bergland aus drei Quellen. 46 Kilometer des Flusses durchfliesen die Bundeshauptstadt Berlin.
Innerhalb des Berliner Stadtgebiets haben die verschiedenen Spreeabschnitte unterschiedliche Bezeichnungen. So wird der Abschnitt vom Dämeritzsee durch den Müggelsee bis in den Ortsteil Köpenick "Müggelspree" genannt. In Köpenick mündet die Dahme in die Spree. "Oberspree" wird das darauf folgende Teilstück der Spree genannt. Die "Treptower Spree" beginnt nach dem Abzweig des Britzer Verbindungskanals. Ab dem Landwehrkanal heißt der Fluss "Berliner Spree". Im Zentrum der Hauptstadt bilden die beiden Spreearme die Spreeinsel, die unter anderem aus der Museumsinsel besteht. In Charlottenburg wird die Spree als "Untere Spree" bezeichnet. In Spandau mündet sie schließlich in die Havel.
An der Spree liegen einige Immobilienprojekte wie die Wohnanlage Moabiter Werder, auch "Abgeordnetenschlange" genannt, sowie die Mediaspree im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Berlin auf der Spree zu erkunden, dass ist eine Möglichkeit die Metropole kennen zu lernen. Verschiedene Touristenschiffe zeigen allen Interessierten die Hauptstadt vom Wasser. Entlang des Spreeufers befinden sich im Sommer einige Strandbars, in denen leckere Cocktails mit Blick auf den Fluss genossen werden können. Auch ein Badeschiff liegt in der Spree, das dank portabler Überdachung selbst im Winter genutzt werden kann.