Berlinische Galerie
Die Berlinische Galerie im Ortsteil Kreuzberg ist Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Das unweit des Jüdischen Museums Berlin gelegene Ausstellungshaus wurde 1975 als privater Verein gegründet und war lange Zeit im Martin-Gropius-Bau beheimatet. Im Oktober 2004 eröffnete die Berlinische Galerie ihre Pforten in einer umgebauten Industriehalle.
Auf zwei Ebenen sammelt, erforscht und präsentiert die Berlinische Galerie entstandene Kunst von 1870 bis heute. Zu den Schwerpunkten der durch Sonderausstellungen ergänzten Dauerausstellung gehören die Avantgarde in Architektur und Fotografie, Dada und Fluxus, Expressionismus und Neue Sachlichkeit sowie die Jungen Wilden und Sezessionisten. Insgesamt zeigt die Berlinische Galerie ihre einzigartige interdisziplinäre Sammlung auf 4.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche.
An jedem ersten Montag im Monat gilt für alle Besucher ein ermäßigter Eintrittspreis von vier Euro.