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AlliiertenMuseum

Nachdem die Herrschaft des Nationalsozialismus 1945 mit Ende des Zweiten Weltkriegs beendet wurde, marschierten die Westmächte Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Amerika nach Berlin ein. Zusammen mit den verbündeten Truppen der Sowjetunion sollten die Spuren der NS-Zeit beseitigt werden. Während die westlichen Siegermächte Demokratie und Freiheit als Grundlage für ein neues Deutschland sahen, wollte die Sowjetunion ihr kommunistisches System etablieren. Es kam zum Streit und Berlin wurde einer der Schauplätze des Kalten Kriegs.

Das AlliiertenMuseum dokumentiert die knapp 50-jährige Geschichte der Westmächte in Deutschland, die von den Berlinern nach der sowjetischen Blockade 1948/49 als Alliierte bezeichnet wurden. Zu den interessantesten Ausstellungsstücken gehören ein Eisenbahnwaggon eines französischen Militärzuges, ein britisches Transportflugzeug und das originale Wachhäuschen vom Kontrollpunkt Checkpoint Charlie. Ergänzt wird die kostenlose Dauerausstellung durch zeitlich begrenzte Sonderausstellungen und Veranstaltungen.

Nachdem sich 1989/90 in Frieden die Einheit vollzog, konnten die Alliierten 1994 ihre Präsenz in Berlin als Freunde beenden.

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Kontakt

Adresse
Clayallee 135
14195 Berlin
Deutschland
Telefon
+49 (30) 81 81 99 0
Telefax
+49 (30) 81 81 99 91
E-Mail
info@alliiertenmuseum.de
Internet
http://www.alliiertenmuseum.de

Verkehrsanbindung

Buslinien
115, X83
U-Bahnstation
Oskar-Helene-Heim

Öffnungszeiten

Dienstag - Sonntag
10:00 - 18:00 Uhr

Eintrittspreise

Besucher
kostenlos

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